Dahl, Siegwald

(1827 - 1902, Dresden)

 

Braunes Pferd im Stall, 1846

 

Öl auf dünnem Karton, auf Pappe aufgezogen. 28,7 x 21,6 cm. Unten rechts signiert und datiert:  S.Dahl (18)46. Im unteren Bereich Karton quer gebrochen, restauriert und neu aufgezogen.

 

900 Euro

 



 

Als deutscher Tiermaler (Sohn des Johann Christian Clausen Dahl, Schüler seines Vaters und J. F. W. Wegeners und der Dresdner Akademie) schuf Siegwald Dahl vorrangig Szenen, die sich durch Anmut, liebevolle Beobachtung, treue Wiedergabe und feines Farbempfinden auszeichnen. Zusammen mit Ferdinand von Rayski unternahm er alljährlich Naturstudien auf den sächsischen Landgütern. Auch zeichnete er Bildnisse von Personen aus seinem gesellschaftlichen und künstlerischen Umfeld (im Serreschen Hause auf Schloss Maxen). Gemälde und Zeichnungen besitzen u. a. die Sammlungen in Dresden, Hannover, Bergen, Christiania und Stockholm. (Thieme-Becker)